Die Stadt Augsburg hat den Runden Tisch der Religionen gegründet.
Vertreter*innen von verschiedenen Religions-Gemeinschaften
und Konfessionen nehmen teil.
Der Runde Tisch der Religionen soll vielfältig sein.
So wie die Bürger*innen von Augsburg.
In der Bundes-Republik Deutschland gibt es ein Grund-Gesetz.
Das Grund-Gesetz ist sehr wichtig.
Im Grund-Gesetz stehen 19 Grund-Rechte.
Jeder Mensch in Deutschland hat diese Grund-Rechte.
Ein Grund-Recht ist zum Beispiel:
Jeder Mensch darf seine Meinung sagen.
Die Mitglieder vom Runden Tisch der Religionen müssen
das Grund-Gesetz wert-schätzen.
Und die Grund-Rechte einhalten.
Das ist wichtig.
Nur wenn sie das tun, sind sie willkommen.
Der Runde Tisch der Religionen hat auch eigene Ziele aufgeschrieben.
Die Mitglieder müssen diese Ziele unterstützen.
Der Runde Tisch der Religionen möchte:
Dass alle Menschen in Augsburg friedlich zusammen-leben.
Es soll keinen Streit wegen der Religion geben.
Jeder Mensch darf glauben, an was er glauben möchte.
Und seinen Glauben auch öffentlich zeigen.
Alle Menschen sollen Verständnis für die Religion der anderen haben.
Der Runde Tisch der Religionen trifft sich zweimal im Jahr.
Im Turm-Zimmer vom Rathaus.
Der Ober-Bürgermeister leitet das Treffen.
Ein paar Mal im Jahr trifft sich der Runde Tisch der Religionen
auch wo anders.
Nämlich in den Gottes-Häusern von den Mitgliedern.
Gottes-Häuser sind zum Beispiel Kirchen und Moscheen.
Jede Religion und jede Konfession hat eigene Gottes-Häuser.