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Runder Tisch der Religionen

Aktionen

Friedensgrüße bei der Friedenstafel 8.8.2017, Foto Christian Menkel
Friedens-Gruß bei der Friedens-Tafel:

Die Mitglieder vom Runden Tisch der Religionen sprechen einen Friedens-Gruß bei der Augsburger Friedens-Tafel.

Der Friedens-Gruß ist dort zu einer Tradition geworden.

Das bedeutet:

Der Friedens-Gruß gehört fest zur Friedens-Tafel dazu.

Jedes Jahr am 8. August gibt es auf dem Rathaus-Platz

die Friedens-Tafel.

Tafel ist ein anderes Wort für einen festlich gedeckten Tisch.

Auf dem Rathaus-Platz stehen viele solche Tische.

Jede und jeder ist eingeladen.

Und jede und jeder bringt Essen mit.

Alle Gäste essen gemeinsam an der Friedens-Tafel.

Friedensgebet, Foto Christian Menkel
Punkt 7:

Punkt 7 ist ein Friedens-Gebet.

Viele verschiedene Religions-Gemeinschaften aus Augsburg

nehmen daran teil.

Das Gebet ist immer am Abend vor dem Friedens-Fest.

Am 7. August um 7 Uhr abends.

Das Gebet findet auf dem Rathaus-Platz statt.

Jede und jeder ist willkommen.

Manhae-Preis c Stadt Augsburg
Manhae-Friedens-Preis:

Im Jahr 2012 hat der Runde Tisch der Religionen den

Manhae-Friedens-Preis bekommen.

Das ist ein Friedens-Preis aus Süd-Korea.

In Augsburg sitzen viele Vertreter*innen von verschiedenen Religionen an einem Tisch.

Sie sprechen miteinander und verstehen sich gut.

Das ist etwas Besonderes.

Deswegen hat der Runde Tisch der Religionen den Preis gewonnen.

Am 12. August 2012 hat Ober-Bürgermeister Dr. Kurt Gribl

den Preis abgeholt.

Dafür ist er nach Gangwon-do gereist.

Das ist ein Gebiet in Süd-Korea.

Der Ober-Bürgermeister hat mit dem Preis 20.000 Euro bekommen.

Mit dem Geld hat die Stadt Augsburg den Religions-Atlas entwickelt.

 

Spendenübergabe c Anne Wall
Spenden-Aktion:

Im Herbst 2014 hat der Runde Tisch der Religionen

Spenden gesammelt.

Der Grund dafür war:

Viele Menschen mussten aus ihrer Heimat fliehen.

Wegen einer Terror-Gruppe.

Eine Terror-Gruppe bedroht und tötet andere Menschen.

Wenn die Menschen nicht das tun,

was die Terror-Gruppe möchte.

Der Name von dieser Terror-Gruppe ist:

Islamischer Staat.

 

Viele Flüchtlinge waren an der Grenze zwischen der Türkei und Syrien.

Den Flüchtlingen ist es dort sehr schlecht gegangen.

Der Runde Tisch der Religionen wollte helfen.

Deswegen hat der Runde Tisch der Religionen 30.000 Euro gesammelt.

Das ist viel Geld.

Das Geld haben sie dann der Hilfs-Organisation

Roter Halb-Mond gegeben.

Die Hilfs-Organisation hat die Flüchtlinge unterstützt.

Der Titel von der Spenden-Aktion war:

Gewalt im Namen Gottes ist Gottes-Lästerung.

Gottes-Lästerung bedeutet:

Jemand redet schlecht über Gott.

Oder jemand tut etwas Schlechtes und sagt:

Gott möchte, dass ich das tue.

Aber Gott möchte nicht, dass Menschen schlecht zueinander sind.

Wir weigern uns Feinde zu sein
Friedens-Gebet:

Im November 2015 waren Terror-Anschläge in Paris.

Paris ist die Haupt-Stadt von Frankreich.

Bei den Terror-Anschlägen sind viele Menschen getötet worden.

Deswegen hat der Runde Tisch der Religionen

zu einem Friedens-Gebet eingeladen.

Das Motto war:

Wir weigern uns, Feinde zu sein.

Das Gebet war am 17. November 2015 im Anna-Hof.

300 Menschen von verschiedenen Religions-Gemeinschaften

sind gekommen.

Und auch Menschen ohne Religion.

Sie haben gemeinsam an die Opfer von den

Terror-Anschlägen gedacht.

Und für den Frieden in der Welt gebetet.