Im Rahmen der Vortragsreihe Augsburger Friedensgespräche widmen sich Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Politik, Kultur, Sport und Religion in Vorträgen und Diskussionen dem Themenkomplex Interkulturalität, Migration, Integration, Diversity und interreligiösem Dialog. Die Augsburger Friedensgespräche nehmen Bezug auf den Augsburger Religionsfrieden von 1555 und beschäftigen sich mit aktuellen gesellschafts- und religionspolitischen Themen. Mit den Augsburger Friedensgesprächen möchte das Kooperationsnetzwerk politische Impulse in die Friedensstadt tragen.
Die Augsburger Friedensgespräche finden zweimal im Jahr statt: im Herbst wird eine religionspolitische Fragestellung in den Blick genommen, im Frühjahr ein aktuelles allgemein friedenspolitisches Thema.
Die Augsburger Friedensgespräche sind aus der Vortragsreihe Augsburger Reden - Vortragsreihe zu Vielfalt und Frieden in der Stadtgesellschaft entstanden. Sie greifen die Intention der Augsburger Reden - das Verständnis für aktuelle Entwicklungen in heterogenen Gesellschaften zu fördern und gleichzeitig einer interessierten Stadtgesellschaft konkrete Handlungsoptionen vorzustellen, die eine aktive Teilnahme möglich machen - auf.
Kooperationspartner*innen des Friedensbüros bei den Augsburger Friedensgesprächen sind:
das Büro für gesellschaftliche Integration der Stadt Augsburg, die Universität Augsburg – mit dem Lehrstuhl für Politikwissenschaft mit Schwerpunkt Friedens- und Konfliktforschung und dem Lehrstuhl für Evangelische Theologie mit Schwerpunkt Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts, das Evangelisches Forum Annahof und die Volkshochschule Augsburg