Gemeinschaft

Zwischenmenschliche Beziehungen lassen sich nicht durch „Gott“ ersetzen. Deshalb will sich die evangelisch-freikirchliche Gemeinde Augsburg als beziehungsreicher Ort verstanden wissen, an dem man Freundschaften hat und so seinen Glauben lebt. In Hauskreisen werden das eigene Leben und der gemeinsame Glaube geteilt. Biblisch-theologische Seminare und Vorträge zu Lebensfragen wollen Unterstützung für den eigenen Weg bieten. Auch der Bedeutung der christlichen Taufe kann in Seminaren nachgegangen werden.

Neben den Gemeindemitgliedern sind auch Gäste beständiger Teil der Gottesdienstbesucher*innen. Jesus habe nicht die Frommen favorisiert, weshalb Gästen jeden Sonntag eine besondere Aufmerksamkeit zugesprochen wird. Sie können sich an ein Gästeteam wenden, das sichtbar Kontaktfläche nach dem Gottesdienst bietet. Auch der Gottesdienst ist gästeorientiert: jede*r, der*die zum ersten Mal da ist, soll sich willkommen fühlen können und nicht das Gefühl haben, nicht dazuzugehören. Immer wieder werden andere Pastoren von anderen Kirchen Augsburgs eingeladen, um über einen „Kanzelaustausch“ in einen ökumenischen Austausch zu treten. Zwischen den christlichen Konfessionen bestehe in Augsburg die Bereitschaft sich gegenseitig den eigenen Glauben zu glauben. Für den Austausch der Religionen in Augsburg wird der Religionsfrieden als eine Verantwortung empfunden, eine Offenheit füreinander zu pflegen und Begegnungen auf Augenhöhen zu leben. Das macht Augsburg zu einem Ort der Offenheit.

Gründungsgeschichte
„Menschen werden dort zur Kirche gehen, wo sie sich angenommen fühlen und wo ihnen Gott als jemand begegnet, der ihnen entgegenkommt.“ Seit 2014 hat die evangelisch-freikirchliche Gemeinde Augsburg wieder einen Pastor, der zusammen mit einem Ältestenkreis und Diakonen die Gemeinde leitet. Auch eine Jugendreferentin gibt es inzwischen.

Mitten in einem Wohngebiet, nahe der Haunstetter Straße, kommt die Gemeinde zu ihrem Sonntagsgottesdienst zusammen. Im hellen und weiten Kircheninneren ist moderne und traditionelle Kirchenmusik mit einer Liveband fester Bestandteil des Gottesdienstes, wie auch der Einsatz von Beamer und Leinwand. In dem Eltern-Kind Raum können die Gottesdienste live auf einer Leinwand verfolgt werden. Multimedial sind auch die Predigten im Netz als Audiodatei zur Verfügung gestellt. Gemeinsam abgestimmte Vorstellungen vom Auftrag einer christlichen Gemeinde werden nun Schritt für Schritt angepackt und mit Leben gefüllt.