18:00 - 19:30 Uhr
Wie schafft es eine demokratische Gesellschaft, ihre gesamtgesellschaftliche Entwicklung auf die global (SDGs) und lokal (Zukunftsleitlinien) politisch beschlossenen Nachhaltigkeitsziele hin auszurichten?
Unser bisheriges Wirtschafts- und Wohlstandsmodell ist weder ökologisch noch weltweit möglich, so das Ergebnis der Studien »Grenzen des Wachstum« (1972) und »Earth for all« (2022) des Club of Rome. Wohlstand und Lebensqualität müssen ressourcenärmer und solidarischer ausfallen und gelebt werden. Die Veränderungen hierfür müssen demokratisch herbeigeführt werden. Es gilt also, Wege zu finden, politische Mehrheiten zu organisieren, die diese Veränderung starten und in der gebotenen Eile umsetzen. Das scheitert bisher. Denn diese Veränderungen sind auf den ersten Blick für die an den jetzigen Wohlstand Gewöhnten oft unangenehm. Es scheint, dass Demokratie egoistisch im Sinne der jetzt Wählenden entscheidet, im Sinne der hier und heute lebenden Menschen. Was ist mit denen, die bei uns nicht mitwählen können – zukünftige Generationen, Menschen jenseits unserer Staatsgrenze? Demokratie und nachhaltige Entwicklung – geht das? Es muss.
Veranstalter*in
Büro für Nachhaltigkeit der
Stadt Augsburg
Info und Kontakt
nachhaltigkeit.augsburg.de
agenda@augsburg.de
Tel. (0821) 324 73 25
Weitere Termine
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Ausstellung FRIEDENSKLIMA statt. Sie ist vom 2.7. bis 8.8. auf dem Moritzplatz zu sehen.
Die Ausstellung und die vielfältigen Begleitveranstaltungen (Infoabende, Aktionen, Schulführungen …) stellen die Herausforderungen einer zukunftsfähigen Entwicklung dar und schlagen Handlungsmöglichkeiten vor.
Mitwirkende
Politisch Verantwortliche und für die Zukunft Engagierte
Sprache(n)
Deutsch
Tickets Eintritt frei
Moritzplatz, Moritzplatz Anfahrtskarte öffnen