19:30 - 21:00 Uhr
Eine Bilanz der letzten drei Jahrzehnte
Die massive Aufrüstung der Bundeswehr und Rüstungsexporte in Kriegsgebiete werden unter anderem damit begründet, die Demokratie zu verteidigen. Inwiefern kann die Demokratie aber tatsächlich militärisch verteidigt werden? Wird sie nicht in erster Linie innerstaatlich von rechtsextremen Parteien bedroht? Ist das Ziel, im Zuge von Militäreinsätzen andere Staaten zu demokratisieren angemessen und überhaupt nachhaltig erreichbar? Außerdem: Egon Bahr sagte einmal, dass es in der internationalen Politik nie um Demokratie oder Menschenrechte geht, sondern um die Interessen von Staaten. Trifft dies zu? Eine Bilanz der letzten drei Jahrzehnte gibt Antworten auf diese Fragen.
Veranstalter*in
Augsburger Friedensinitiative (AFI), Deutsche Friedensgesellschaft Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) Gruppe Augsburg, pax christi Diözesanverband Augsburg, Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der AntifaschistInnen (VVNBdA) Kreisvereinigung Augsburg in Kooperation mit dem Evangelischen Forum Annahof
Info und Kontakt
info@augsburgerfriedensinitiative.de
Mitwirkende
Referent: Christoph Marischka, Informationsstelle Militarisierung Tübingen (IMI)
Tickets Eintritt frei. Spenden erbeten
Hollbau im Annahof, Im Annahof 4, 86150 Augsburg Anfahrtskarte öffnen